Zahlreiche Besucher waren beim Gottesdienst dabei. Foto: Störr

Die Hofstetter Kolpingfamilie hat ihr 75-jähriges Jubiläum auf dem Fehrenbacherhof mit ungezählten Gästen gefeiert. Am Samstagabend stand ein Gottesdienst am Beginn des Fests, das am Montag mit dem 1.-Mai-Hock und buntem Programm endete.

Viele Gäste nutzten am Samstagabend den Shuttle-Service, um in den Altersbach hoch über Hofstetten hinauf zu kommen, waren gewandert oder mit dem Fahrrad gekommen. Denn ein Parken vor Ort war kaum möglich.

 

Zu Beginn des Gottesdiensts bezeichnete Pfarrer Michael Lienhard dann alle Gäste als Geschenk des Himmels, bevor Meinrad Mickenautsch und Beeke Gawantka ihren Rucksack mit besonderen Dingen der vergangenen 75 Kolping-Jahre auspackten. Der Ball erinnerte Mickenautsch an die eigenen Gruppenstunden in Kindertagen, als sich die Gruppenleiter viel Abwechslung für die wöchentlichen Treffs hatten einfallen lassen. Die Kolping-Jacke hatte ihn auf vielen Ausflügen begleitet und die Kolping-Tasse stand für viele Feste und Feiern wie beispielsweise am 1. Mai.

Mit der Theater-DVD wurde an viele Aufführungen erinnert und der Altkleider-Sack stand für die jährliche Sammlung und das soziale Engagement über Hofstetten hinaus. Als letztes wurde die Kerze für die stillen Momente der Gottesdienst-Vorbereitungen oder Advents-Stationen in der Kirche ausgepackt.

Pfarrer liefert beim Gottesdienst das Fußballergebnis gleich mit

Musikalisch umrahmt von Kay Krämer, Mara Schwendemann, Timo Rohkohl und Michaela Rohkohl zitierte Pfarrer Lienhard den Gründervater Adolph Kolping: „Anfangen ist oft das Schwerste, aber treu bleiben ist das Beste.“ Darauf aufbauend blickte er auf die Anfänge der Hofstetter Kolpingfamilie vor 75 Jahren, als sicher noch niemand gewusst habe, welch lebendige Gemeinschaft daraus werden würde. Sie sei wie eine Familie, deren Mitglieder füreinander da seien, aber sie seien auch für andere da. Das zeige sich beispielsweise in der Kollekte, die komplett dem Kinder- und Jugendhospiz in Offenburg zukomme.

Im Vergleich einer lebendigen Beziehung zu Gott und dem Besuch im Fußballstadion informierte Lienhard auch gleich über den aktuellen 1:0-Sieg Freiburgs in Köln, wodurch Freiburg mit 56 Punkten auf einem guten Weg zum Champions-League-Platz sei. Das Lachen der Besucher war entsprechend groß. Am Ende sagte der Pfarrer ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für alles, was in den letzten 75 Jahren geleistet wurde.

Beim anschließenden Sektempfang zitierte auch Vorsitzende Bettina Neumaier Adolph Kolping und betonte: „Es ist uns eine wahre Freude, dieses Jubiläum zu feiern.“ Denn eigentlich hätte das Fest bereits im vergangenen Jahr stattfinden sollen, musste aufgrund von Corona aber verschoben werden.

Ausbildung zur Gruppenleitung hilft auch den anderen Vereinen

Bürgermeister Martin Aßmuth bedankte sich explizit bei allen, die sich von Anfang an und über viele Jahre hinweg ehrenamtlich engagiert und im katholischen Gedanken Adolph Kolpings eingesetzt hätten. Mit einer äußerst engagierten Jugendarbeit würden den Kindern und Jugendlichen spielerisch Werte vermittelt, die auch in der Dorfgemeinschaft wichtig seien.

Vereinssprecher Edgar Mäntele blickte auf den Fleiß, den Mut und die Visionen der vergangenen 75 Jahre, mit denen ein wichtiger Beitrag zur Dorfgemeinschaft geleistet wurde. Besonders wichtig und sehr vorbildlich sei das frühe Einbinden der Jugendlichen in verantwortliche Positionen der Gruppenleitung. Das käme auch den anderen Vereinen zugute, wenn sie dort als Erwachsene Verantwortung übernehmen würden. „Die Kolpingfamilie ist ein wichtiger Bestandteil der Hofstetter Vereinsgemeinschaft“, bedankte sich Mäntele.

Der Mai-Hock

Das große Fest lockte am Montag, 1. Mai, lockte auf den Fehrenbacherhof. Ungezählte Wanderer und Radfahrer nutzten die Gelegenheit zur Einkehr und ließen sich vom bunten Programm mit Zaubershow und Ballonkünstler unterhalten. Das reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebot rundete das äußerst gelungene Festwochenende ab. Ende des Monats wird die Hofstetter Kolpingfamilie den Verein in der kleinen KiD-Galerie vorstellen.

 

Zu Beginn des Gottesdiensts bezeichnete Pfarrer Michael Lienhard dann alle Gäste als Geschenk des Himmels, bevor Meinrad Mickenautsch und Beeke Gawantka ihren Rucksack mit besonderen Dingen der vergangenen 75 Kolping-Jahre auspackten. Der Ball erinnerte Mickenautsch an die eigenen Gruppenstunden in Kindertagen, als sich die Gruppenleiter viel Abwechslung für die wöchentlichen Treffs hatten einfallen lassen. Die Kolping-Jacke hatte ihn auf vielen Ausflügen begleitet und die Kolping-Tasse stand für viele Feste und Feiern wie beispielsweise am 1. Mai.

Mit der Theater-DVD wurde an viele Aufführungen erinnert und der Altkleider-Sack stand für die jährliche Sammlung und das soziale Engagement über Hofstetten hinaus. Als letztes wurde die Kerze für die stillen Momente der Gottesdienst-Vorbereitungen oder Advents-Stationen in der Kirche ausgepackt.

Pfarrer liefert beim Gottesdienst das Fußballergebnis gleich mit

Musikalisch umrahmt von Kay Krämer, Mara Schwendemann, Timo Rohkohl und Michaela Rohkohl zitierte Pfarrer Lienhard den Gründervater Adolph Kolping: „Anfangen ist oft das Schwerste, aber treu bleiben ist das Beste.“ Darauf aufbauend blickte er auf die Anfänge der Hofstetter Kolpingfamilie vor 75 Jahren, als sicher noch niemand gewusst habe, welch lebendige Gemeinschaft daraus werden würde. Sie sei wie eine Familie, deren Mitglieder füreinander da seien, aber sie seien auch für andere da. Das zeige sich beispielsweise in der Kollekte, die komplett dem Kinder- und Jugendhospiz in Offenburg zukomme.

Im Vergleich einer lebendigen Beziehung zu Gott und dem Besuch im Fußballstadion informierte Lienhard auch gleich über den aktuellen 1:0-Sieg Freiburgs in Köln, wodurch Freiburg mit 56 Punkten auf einem guten Weg zum Champions-League-Platz sei. Das Lachen der Besucher war entsprechend groß. Am Ende sagte der Pfarrer ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für alles, was in den letzten 75 Jahren geleistet wurde.

Beim anschließenden Sektempfang zitierte auch Vorsitzende Bettina Neumaier Adolph Kolping und betonte: „Es ist uns eine wahre Freude, dieses Jubiläum zu feiern.“ Denn eigentlich hätte das Fest bereits im vergangenen Jahr stattfinden sollen, musste aufgrund von Corona aber verschoben werden.

Ausbildung zur Gruppenleitung hilft auch den anderen Vereinen

Bürgermeister Martin Aßmuth bedankte sich explizit bei allen, die sich von Anfang an und über viele Jahre hinweg ehrenamtlich engagiert und im katholischen Gedanken Adolph Kolpings eingesetzt hätten. Mit einer äußerst engagierten Jugendarbeit würden den Kindern und Jugendlichen spielerisch Werte vermittelt, die auch in der Dorfgemeinschaft wichtig seien.

Vereinssprecher Edgar Mäntele blickte auf den Fleiß, den Mut und die Visionen der vergangenen 75 Jahre, mit denen ein wichtiger Beitrag zur Dorfgemeinschaft geleistet wurde. Besonders wichtig und sehr vorbildlich sei das frühe Einbinden der Jugendlichen in verantwortliche Positionen der Gruppenleitung. Das käme auch den anderen Vereinen zugute, wenn sie dort als Erwachsene Verantwortung übernehmen würden. „Die Kolpingfamilie ist ein wichtiger Bestandteil der Hofstetter Vereinsgemeinschaft“, bedankte sich Mäntele.

Der Mai-Hock

Das große Fest lockte am Montag, 1. Mai, lockte auf den Fehrenbacherhof. Ungezählte Wanderer und Radfahrer nutzten die Gelegenheit zur Einkehr und ließen sich vom bunten Programm mit Zaubershow und Ballonkünstler unterhalten. Das reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebot rundete das äußerst gelungene Festwochenende ab. Ende des Monats wird die Hofstetter Kolpingfamilie den Verein in der kleinen KiD-Galerie vorstellen.