Eine Online-Veranstaltung bietet die VHS Hechingen zum Thema Lebensmittelverschwendung am Donnerstag, 27. März, an. Es geht unter anderem um die richtige Lagerung und Mindesthaltbarkeitsdaten.
Lebensmittelverschwendung ist das Thema eines Vortrags an der Volkshochschule Hechingen am Donnerstag, 27. März, von 19 bis 20.30 Uhr. Referentin ist Jennifer Mages-Torluoglu vom Landwirtschaftsamt des Zollernalbkreises. Die Veranstaltung findet online statt. Wer dabei sein will, muss sich unter Telefon 07471/51 88 oder per E-Mail an vhs@vhs-hechingen. de oder auf der Website www.vhs-hechingen.de anmelden. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 20. März.
Zum Thema: Jährlich landen in Deutschland rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, ein erheblicher Teil davon stammt aus privaten Haushalten. Der Vortrag zeigt auf, an welchen Stellen Lebensmittelverluste entstehen und wie jeder Einzelne aktiv gegen die Verschwendung vorgehen kann. Dazu gibt es praktische Tipps zur richtigen Lagerung, Hygiene und dem Umgang mit Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum.
In der Ankündigung heißt es: „Unsere Ernährung beeinflusst nicht nur unsere eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit unseres Planeten.“ Die Auswahl regionaler und saisonaler Lebensmittel spielt dabei eine zentrale Rolle und ermögliche es den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig von frischen und qualitativ hochwertigen Produkten zu profitieren.
Nachhaltigere Ernährung als Ziel
Im Rahmen einer neuen Themenreihe möchte die VHS Hechingen in Kooperation mit dem Landwirtschaftsamt Zollernalbkreis die Teilnehmenden zu einer nachhaltigeren Ernährung anregen.
Die Reihe umfasst verschiedene Veranstaltungen, darunter einen Vortrag zum Thema „Vermeidung von Lebensmittelverschwendung“, eine Hofbesichtigung, bei der die Erzeugung regionaler Produkte unter die Lupe genommen wird, sowie einen Regrowing-Workshop, in dem die Teilnehmer lernen, Lebensmittel aus Resten nachwachsen zu lassen. Abgerundet wird die Reihe von einem Genussworkshop, in dem regionale Gerichte zubereitet werden. Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Ernährungsbildung für Erwachsene und Familien in Baden-Württemberg“ gefördert.