Der VfB Stuttgart muss aufpassen, dass er in der Bundesliga nicht Richtung Abstiegszone abrutscht. Ein Sieg gegen Hannover 96 würde Selbstvertrauen geben.
Der VfB Stuttgart muss aufpassen, dass er in der Bundesliga nicht Richtung Abstiegszone abrutscht. Ein Sieg gegen Hannover 96 würde Selbstvertrauen geben.
Stuttgart - Nur ein Sieg in den letzten sieben Partien - aber als Schlüsselspiel stuft Thomas Schneider den Vergleich mit Hannover 96 trotzdem nicht ein. „Es ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart am Donnerstag immerhin. „Wir müssen mit unserer Körpersprache zeigen, dass wir mit allem, was wir haben, gewinnen wollen.“ Schneider räumte ein, dass der Tabellen-Zwölfte der Fußball-Bundesliga zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) und beim FC Schalke (0:3) „nicht gut performt“ habe.
Manager Fredi Bobic ärgert die magere Ausbeute nach zunächst gutem Start unter dem Nachfolger des nach drei Auftaktniederlagen entlassenen Bruno Labbadia. „Es ist kein großes Geheimnis, dass wir mit der Ausbeute nicht zufrieden sind.“
Gegen die Niedersachsen wollen die Stuttgarter am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im letzten Heimspiel vor der Winterpause die Wende schaffen. „Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen, sonst könnte man den Laden dicht machen“, sagte Schneider. „Wir sind gut genug, Hannover zu bezwingen.“ Seine Zuversicht wird auch nicht durch den ersten Erfolg der Niedersachsen nach einer Negativserie von sieben sieglosen Spielen getrübt. Schneider ist überzeugt, dass sein Team trotz der jüngsten Rückschläge genügend Qualität besitzt.
"Die Jungs können auch rechnen"
Allerdings räumte der 41-Jährige ein, dass der VfB mit bislang 16 Zählern zu wenig Punkte geholt habe. Grund zur Sorge bereitet ihm das allerdings nicht. Schneider verschwendet auch keinen Gedanken daran, dass die Schwaben im Fall einer weiteren Schlappe noch weiter abrutschen könnten. „Die Jungs können auch rechnen“, wies er immerhin darauf hin, dass der Abwärtstrend auch die Profis beschäftigt.
Schneider und seinem seit gut 100 Tagen amtierenden Team war klar, dass der Umbruch dauern wird. „Rückschläge sind einkalkuliert, das bringt uns nicht aus der Ruhe“, bekräftigte der ehemalige Verteidiger. Bobic bestätigte: „Wir werden unsere Philosophie weiter gehen.“ Die Partie gegen Hannover soll Auftrieb geben.
Kommt Abdellaoue zum Zug?
Personell hat der VfB keine Probleme. Schneider deutete an, dass es kleine Umstellungen in der Startelf geben könnte. Ob außer Linksverteidiger Konstantin Rausch ein weiterer ehemaliger Hannoveraner gegen seinen Ex-Club einen Platz in der Startelf erhält, erscheint indes unwahrscheinlich. Mohammed Abdellaoue sei „jetzt auf dem Level, wo wir überlegen, ihn reinzuschmeißen“, sagte Schneider. Der Stürmer ist bislang, unter anderem wegen langwieriger Probleme mit den Adduktoren, weit hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben. Karim Haggui konnte als Vertreter in der Innenverteidigung ebenfalls nicht überzeugen.
„Wir sind voll fokussiert auf die beiden letzten Spiele“, sagte Rausch, der vor allem dem Kräftemessen gegen seinen langjährigen Club Hannover entgegenfiebert. Tipps braucht er seinem neuen Trainer übrigens nicht zu geben. „Es wäre nicht okay“, die ehemaligen 96-Profis zu fragen, meinte Schneider. Er sei auch so bestens auf die Niedersachsen vorbereitet.
Stuttgart - Nur ein Sieg in den letzten sieben Partien - aber als Schlüsselspiel stuft Thomas Schneider den Vergleich mit Hannover 96 trotzdem nicht ein. „Es ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart am Donnerstag immerhin. „Wir müssen mit unserer Körpersprache zeigen, dass wir mit allem, was wir haben, gewinnen wollen.“ Schneider räumte ein, dass der Tabellen-Zwölfte der Fußball-Bundesliga zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) und beim FC Schalke (0:3) „nicht gut performt“ habe.
Manager Fredi Bobic ärgert die magere Ausbeute nach zunächst gutem Start unter dem Nachfolger des nach drei Auftaktniederlagen entlassenen Bruno Labbadia. „Es ist kein großes Geheimnis, dass wir mit der Ausbeute nicht zufrieden sind.“
Gegen die Niedersachsen wollen die Stuttgarter am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im letzten Heimspiel vor der Winterpause die Wende schaffen. „Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen, sonst könnte man den Laden dicht machen“, sagte Schneider. „Wir sind gut genug, Hannover zu bezwingen.“ Seine Zuversicht wird auch nicht durch den ersten Erfolg der Niedersachsen nach einer Negativserie von sieben sieglosen Spielen getrübt. Schneider ist überzeugt, dass sein Team trotz der jüngsten Rückschläge genügend Qualität besitzt.
"Die Jungs können auch rechnen"
Allerdings räumte der 41-Jährige ein, dass der VfB mit bislang 16 Zählern zu wenig Punkte geholt habe. Grund zur Sorge bereitet ihm das allerdings nicht. Schneider verschwendet auch keinen Gedanken daran, dass die Schwaben im Fall einer weiteren Schlappe noch weiter abrutschen könnten. „Die Jungs können auch rechnen“, wies er immerhin darauf hin, dass der Abwärtstrend auch die Profis beschäftigt.
Schneider und seinem seit gut 100 Tagen amtierenden Team war klar, dass der Umbruch dauern wird. „Rückschläge sind einkalkuliert, das bringt uns nicht aus der Ruhe“, bekräftigte der ehemalige Verteidiger. Bobic bestätigte: „Wir werden unsere Philosophie weiter gehen.“ Die Partie gegen Hannover soll Auftrieb geben.
Kommt Abdellaoue zum Zug?
Personell hat der VfB keine Probleme. Schneider deutete an, dass es kleine Umstellungen in der Startelf geben könnte. Ob außer Linksverteidiger Konstantin Rausch ein weiterer ehemaliger Hannoveraner gegen seinen Ex-Club einen Platz in der Startelf erhält, erscheint indes unwahrscheinlich. Mohammed Abdellaoue sei „jetzt auf dem Level, wo wir überlegen, ihn reinzuschmeißen“, sagte Schneider. Der Stürmer ist bislang, unter anderem wegen langwieriger Probleme mit den Adduktoren, weit hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben. Karim Haggui konnte als Vertreter in der Innenverteidigung ebenfalls nicht überzeugen.
„Wir sind voll fokussiert auf die beiden letzten Spiele“, sagte Rausch, der vor allem dem Kräftemessen gegen seinen langjährigen Club Hannover entgegenfiebert. Tipps braucht er seinem neuen Trainer übrigens nicht zu geben. „Es wäre nicht okay“, die ehemaligen 96-Profis zu fragen, meinte Schneider. Er sei auch so bestens auf die Niedersachsen vorbereitet.