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Japaner kann trotz Handverletzung gegen Falkensee-Finkenkrug spielen.

Stuttgart - Bitte, im DFB-Pokal gibt es ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Und die Beispiele der vergangenen Saison zeigen die Tücken der Erstrundenspiele ja deutlich auf: Der VfL Wolfsburg, Werder Bremen, Bayer Leverkusen und der SC Freiburg stolperten allesamt gegen unterklassige Gegner. Damit das dem VfB Stuttgart beim sechstklassigen SV Falkensee-Finkenkrug an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) nicht auch passiert, hat Trainer Bruno Labbadia im Vorfeld kein Detail aus den Augen gelassen. Er ließ den Gegner aus dem Westen Berlins sogar beobachten. „Das ist eine Mannschaft mit sehr viel Herzblut, die als geschlossene Einheit auftritt und sich gegen eine Niederlage stemmen wird“, sagt er. Allerdings ist für ihn auch klar: „Es steht außer Frage, dass wir dort weiterkommen müssen.“

Seit Freitag ist auch klar: Shinji Okazaki kann für den VfB auflaufen. Der Japaner war mit einer Handverletzung von der Nationalmannschaft zurückgekommen, die ihn aber nicht weiter beeinträchtigt. Ibrahima Traoré und Mamadou Bah kamen wegen eines verpassten Fluges verspätet von ihrem Länderspiel mit Guinea zurück, sie sind aber an Bord. Der Mexikaner Maza wird direkt nach Babelsberg anreisen, wo die Partie ausgetragen wird. Die voraussichtliche Aufstellung:

VfB: Ulreich – Hoogland, Tasci, Niedermeier, Molinaro – Kvist, Gentner – Harnik, Hajnal, Torun – Ibisevic.