Jens Lehmann. Foto: Pressefoto Baumann

Jens Lehmann hat noch nicht entschieden, ob er seine Fußball- Karriere fortsetzen wird.

Stuttgart - Beim VfB Stuttgart ist am Saisonende Schluss. So viel ist sicher, so hat es Jens Lehmann mit Manager Horst Heldt vereinbart. Dann zieht der Torhüter die Handschuhe aus. Aber streift er sich woanders gleich wieder welche über? "Vielleicht passiert ja etwas Exotisches", sagt der Ex-Nationalkeeper und lächelt vielsagend - vielleicht in den USA?

Auch mit 40 Jahren hat Jens Lehmann noch lange nicht genug. Der Ex-Nationalkeeper ist körperlich noch bestens in Schuss, auch mental fühlt er sich noch auf der Höhe, um viele seiner jüngeren Kollegen auszustechen. Kurz: Die Vorfreude auf den sportlichen Ruhestand hält sich bei Lehmann in Grenzen. Deshalb sondiert er die Möglichkeiten, die sich ihm im Spätherbst seiner Karriere noch bieten.

In die US-Profiliga stehen namhafte Profis aus Europa hoch im Kurs, und für starke Torleute haben viele Vereine Verwendung. Red Bull New York und der FC Dallas etwa lockten erst im Februar Oka Nikolov (35) über den Großen Teich. Der Schlussmann von Eintracht Frankfurt hat seinen Vertrag am Main inzwischen verlängert, doch beide Clubs haben die vakante Position noch nicht besetzt. Oder wechselt Lehmann gleich zu den Seattle Sounders, wo Freddie Ljungberg, ein alter Freund Lehmanns spielt, und der gebürtige Tübinger Sigi Schmid Trainer ist?

"Wir haben das in der Familie diskutiert", sagt Lehmann, "aber die Diskussion ist noch nicht beendet." Ein paar Tage kann er sich ja auch noch Zeit lassen.

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