Einer seiner wenigen Einsätze für die Ulmer: Laurin Ulrich (rechts) im Zweitliga-Spiel beim 1. FC Köln (0:2) Anfang Oktober im Zweikampf mit Sargis Adamyan Foto: dpa/Federico Gambarini

Die Stuttgarter Verantwortlichen sind unzufrieden mit den Einsatzzeiten ihres Toptalents beim SSV Ulm 1846 und wollen neue Wege im Winter ausloten. Wie die aussehen könnten und warum Ulrich beim VfB nach wie vor im Fokus ist.

Drei Einwechslungen, jeweils in der Schlussphase für wenige Minuten: Die bisherige Bilanz von Laurin Ulrich beim SSV Ulm 1846 fällt übersichtlich aus – und entspricht ganz bestimmt nicht dem, was sich alle Beteiligten von der Leihe des VfB-Talents zum Zweitligisten erhofft hatten. Klar, die Saison ist noch jung, und auch der Rückschlag durch einen grippalen Infekt im Spätsommer gehört zur Gesamtbetrachtung. Ein Befund ist Mitte November nach zwölf Spieltagen aber nicht mehr von der Hand zu weisen: Der 19-Jährige kommt an der Donau nicht wie geplant zum Zug.