Justin Diehl (rechts) arbeitet an seinem Comeback. Foto: Pressefoto Baumann

Der Flügelstürmer stößt sich den Kopf an und geht vorzeitig in die Kabine. Josha Vagnoman absolviert dagegen das volle Pensum am Samstagvormittag.

Kurzer Schreckmoment für Justin Diehl: Der Flügelstürmer des VfB Stuttgart, der nach muskulären Problemen in der kommenden Woche wieder eine Option sein soll, blieb im Training am Samstag auf dem Boden liegen. Ein größerer Rückfall oder eine strukturelle Verletzung ist aber nicht zu befürchten: Diehl hatte sich den Kopf angestoßen und es danach nochmals kurz versucht, war schließlich aber doch vorzeitig in die Kabine gegangen. Co-Trainer Malik Fathi sprang ein – und führte sich gleich mit einem Tor gegen Fabian Bredlow ein.

 

Ein anderer zuletzt verletzter Profi absolvierte dagegen das volle Pensum: Rechtsverteidiger Josha Vagnoman trainierte ohne Einschränkungen. Auch Dan-Axel Zagadou nahm nach seiner monatelangen Pause wegen einer Knieverletzung schon wieder an Teilen der Spielform teil – allerdings als neutraler Spieler, der keine Zweikämpfe führte. Nach 45 Minuten ging der Innenverteidiger zu einem individuellen Programm mit Athletiktrainer Martin Franz über. Für die anderen VfB-Profis standen noch Spielformen, eine Flanke-Abschluss-Übung und Steigerungsläufe auf dem Programm.

Während und nach der Einheit führte Cheftrainer Sebastian Hoeneß Einzelgespräche – etwa mit Yannik Keitel oder Jacob Bruun Larsen, den der Coach am Vortag für sein Verteidigungsverhalten beim Gegentor zum 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim noch kritisiert hatte.

Das Autogrammschreiben im Anschluss gestaltete sich dann weniger zeitintensiv als üblich: Gerade einmal 20 Fans hatten die Einheit im Schlienz-Stadion verfolgt – wie auch einige Jugendspieler des FC Augsburg vor ihrem Spiel gegen die U17 des VfB sowie Sportvorstand Fabian Wohlgemuth auf der gegenüberliegenden Seite.