VfB-Präsident Claus Vogt beim jüngsten Dunkelroten Tisch in Bad Cannstatt. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Will der VfB-Präsident im Amt bleiben, falls bei der Mitgliederversammlung ein Abwahlantrag gegen ihn nur knapp die nötigen 75 Prozent verfehlen sollte? Zu dieser und weiteren Fragen hat Claus Vogt nun Stellung genommen.

Es bleibt unruhig beim VfB Stuttgart in Sachen Vereinspolitik. Seit Monaten schon stehen Präsident Claus Vogt und sein Stellvertreter Rainer Adrion in der Kritik, nun haben sie sich im Austausch mit den Mitgliedern zu den aktuellen Streitthemen geäußert. Rund 400 von ihnen waren gekommen zum „Dunkelroten Tisch“ im Bad Cannstatter Kursaal – mitgebracht hatten sie kritische Fragen, zu hören bekamen sie neben bekannten Positionen auch einige überraschende Aussagen und weit auseinanderliegende Meinungen. Denn so dicht das Duo auf dem Podium auch nebeneinandersaß, so sehr waren Vogt und Adrion in vielen Bereichen doch unterschiedlicher Ansicht.