Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben gegen den SC Freiburg 2:3 verloren. Foto: dpa/Tom Weller

Nach dem 2:3 des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg am dritten Bundesliga-Spieltag haben sich die beteiligten Akteure zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den SC Freiburg mit 2:3 verloren – und somit die erste Heimniederlage der neuen Saison kassiert.

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Nach der Begegnung in Bad Cannstatt haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir hatten keinen guten Start ins Spiel. Wir sind relativ schnell mit 0:3 in Rückstand geraten. Danach haben wir unsere Kämpfer-Mentalität gezeigt, das fand ich gut. In der zweiten Halbzeit haben wir trotz Dominanz und Ballbesitz zu wenige Chancen kreiert. In Zukunft müssen wir es von Anfang an souveräner und konsequenter machen.“

Freiburg-Coach Christian Streich:

„Wir haben erst am Freitagabend entschieden, dass wir so spielen von der Grundordnung wie gegen Dortmund. Es hat eigentlich nicht ganz gepasst, so wie der VfB spielt mit der Dreierkette. Zum Glück haben wir es gemacht. Sie haben super Fußball gespielt und hatten eine große Effizienz. Wir waren die Glücklicheren. Ein Sieg auswärts in einem Bundesligaspiel bedeutet einem immer viel. Dann auch noch gegen den VfB, das ist natürlich toll.“

VfB-Stürmer Hamadi Al Ghaddioui:

„Freiburg hat seine Angriffe in der ersten halben Stunde gut herausgespielt. Sie haben die Räume, die sich ihnen geboten haben, gut erkannt und haben dann auch eiskalt zugeschlagen. Das mussten wir erst einmal verdauen. Vor der Pause haben wir aber noch die Kurve bekommen, eine gute Reaktion gezeigt und den Anschluss wiederhergestellt. Es war schade, dass dann Pause war, weil wir richtig gut unterwegs waren. Nach der Pause hatten wir viel Ballbesitz, haben uns aber leider zu wenige Torchancen herausgespielt, um am Ende noch den Ausgleich zu machen.“

VfB-Torhüter Florian Müller:

„Wir wussten, was auf uns zukommt, dennoch konnten wir die Freiburger Offensive nicht verteidigen. Die Gegentore fallen zu einfach. Wenn man dann 0:3 zurückliegt, wird es natürlich schwer. Wir haben uns anschließend allerdings gut zurückgekämpft. In der zweiten Hälfte hat uns etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Die vielen Gegentore in den vergangenen beiden Spielen ärgern mich.“

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