Sebastian Hoeneß bejubelt den Finaleinzug. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Nach dem 3:1 des VfB gegen den RB Leipzig haben sich die Beteiligten beider Mannschaften zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Der VfB zieht nach dem 3:1-Sieg gegen RB Leipzig ins Finale des DFB-Pokals ein. Wie ordnen die Spieler und Verantwortlichen das Geschehen ein? Die Stimmen zum Spiel im Überblick.

 

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Mein Kopf ist leer. Nach dem Tor von Angelo Stiller ist das Stadion abgehoben, dann kam Leipzig auf. Mit ihrem neuen System 4-2-2-2 kamen wir bis zur Pause nicht so gut zurecht, Leipzig hat eine starke Partie gezeigt. Wir haben aber leidenschaftlich verteidigt, uns in Schüsse geworfen. Nach der Pause waren wir ein bisschen stabiler und kontrollierter gegen den Ball. Nach dem 1:2 hat sich die Mannschaft ganz kurz geschüttelt, ist dann aber überragend damit umgegangen in so einem wichtigen Spiel. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Da wird ein kleiner Traum wahr.“

RB-Trainer Zsolt Löw: „Das Engagement, die Bereitschaft, die Arbeit hat sich heute nicht ausgezahlt. Aber wir sind auf dem richtigen Weg, wenn wir einen Gegner wie Stuttgart über weite Strecken dominieren können wie heute. Wir waren nicht effizient genug, daran müssen wir arbeiten – ebenso an den Standard-Gegentoren. Das dritte Tor hat das Spiel dann fast schon beendet. Jetzt müssen wir die Mannschaft bestmöglich auf das nächste Spiel vorbereiten.“

VfB-Profi Alexander Nübel: „Es war unheimlich viel Druck auf dem Spiel. Dabei war es wichtig, dass wir durch das ungewöhnliche Tor von Angelo Stiller in Führung gegangen sind. Danach haben wir alle zusammen sensationell verteidigt. Das hat dieses Mal den Unterschied gemacht. Es ist richtig geil, mit dem VfB im Finale zu stehen. Dabei ist es völlig egal, wie der Gegner heißt.“

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Das war heute ein Brustlöser nach schwierigen Wochen. Wir haben eine grandiose Willensleistung gezeigt gegen einen sehr starken Gegner. Nach dem Gegentor sind wir drangeblieben und haben wir den Fokus behalten. Es waren 90 Minuten mit durchgehender Konzentration.“

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