Für das Spiel am Freitagabend gegen den FSV Mainz 05 hofft der VfB Stuttgart auf möglichst viele Fans. Doch die Situation ist noch etwas unklar. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Sollten die Coronazahlen weiter steigen und die Alarmstufe II erreicht werden, hätte dies Auswirkungen auf den Profifußball im Land. Aber was bedeutet es für den VfB Stuttgart?

Stuttgart - Die Coronazahlen steigen weiter, und die Landesregierung in Baden-Württemberg versucht mit härteren Regeln dagegen anzugehen. Diese gelten ab Mittwoch, wenn die Alarmstufe II erreicht wird. Davon wäre auch der Profifußball betroffen.

Das Land will dann die Besucherzahl bei größeren Veranstaltungen begrenzen. Künftig soll wieder eine Obergrenze von 25 000 gelten. Zudem soll die Kapazität beschränkt werden, das heißt zum Beispiel, dass ein Stadion nur zur Hälfte gefüllt sein darf. Für den VfB Stuttgart, der bereits am Freitagabend (20.30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 spielt, hätte dies direkte Auswirkungen. Das Sozialministerium des Landes informiert den Club kurzfristig darüber, was zu erwarten ist.

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Bisher hat der VfB 26 000 Eintrittskarten für die Begegnung mit den Mainzern verkauft, mehr als 30 000 Besucher sollen es am Ende sein. Damit wäre die neue Kapazitätsgrenze überschritten und die Stuttgarter stünden vor dem Problem, welche Ticketbesitzer sie überhaupt ins Stadion lassen würden.