Der Offensivmotor der Stuttgarter ist zuletzt ins Stottern geraten – was an der Form einzelner Profis liegt, aber auch an Spielverläufen. Was der Blick auf die Expected Goals sagt und wo Trainer Sebastian Hoeneß ansetzen will.
Eigentlich bestand beim VfB Stuttgart ja lange Zeit kein Defizit, was das Erzeugen von Torgefahr angeht. Mit 37 Treffern stellt das Team von Sebastian Hoeneß in dieser Saison die fünftbeste Offensive der Bundesliga, das eigene Spiel ist auf das Angreifen ausgerichtet, Torraumszenen gibt es eigentlich immer. Zuletzt aber war merklich Sand ins Sturm-Getriebe geraten: Nur zwei Treffer gelangen in den vergangenen drei Pflichtspielen beim FSV Mainz 05 (0:2), gegen Paris Saint-Germain (1:4) und Borussia Mönchengladbach (1:2) – und die waren auch noch Eigentore.