Fabian Bredlow steht am Dienstagabend im VfB-Tor. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

In der zweiten Runde des DFB-Pokals wird Fabian Bredlow anstelle von Alexander Nübel zwischen den Pfosten stehen. Wie Sebastian Hoeneß die Entscheidung begründet.

Viel ließ sich Sebastian Hoeneß in Sachen Aufstellung ja nicht entlocken vor dem DFB-Pokal-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Dienstag (20.45 Uhr) – ganz am Ende der Pressekonferenz aber schuf der Trainer des VfB Stuttgart dann doch noch Tatsachen auf einer Position: Im Tor wird es einen Wechsel geben und Fabian Bredlow anstelle von Stammkeeper Alexander Nübel zwischen den Pfosten stehen.

 

Weshalb? „Er trainiert gut, ist richtig gut drauf und immer da, wenn er gebraucht wird“, betonte der Stuttgarter Trainer. Dass er die Partie bekomme, sei aber kein Bonus oder Geschenk, sondern in Bredlows Leistungen begründet: „Wir machen das nur, weil wir überzeugt sind“, so Hoeneß.

Stammtorhüter Alexander Nübel erhält am Dienstag eine Pause. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Mit der Entscheidung ist auch die teaminterne Torwarthierarchie beim VfB nochmals bestätigt – mit Bredlow als Nummer zwei hinter Stammkeeper Nübel, wohingegen Neuzugang Stefan Drljaca (kam von Dynamo Dresden) die Rolle als Nummer drei innehat. „Wir haben mit Fabi eine starke Nummer zwei“, sagte Hoeneß. Es wird Bredlows erster Einsatz in dieser Saison sein. Der 29-Jährige ist seit 2019 beim VfB und zählt zu den dienstältesten Profis im Kader.