Der VfB Stuttgart um Robin Dutt und Huub Stevens steht vor dem Abgrund. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart taumelt der 2. Bundesliga entgegen, kann sich wohl nur mit mindestens sieben oder sogar neun Punkten irgendwie retten. Bei einem Horror-Szenario wäre der VfB sogar schon am Sonntagmittag so gut wie sicher abgestiegen.

Stuttgart - Die Rechenspiele gehören zum Kampf um den Klassenverbleib genauso dazu, wie das Zittern, Bangen und Hoffen. Der VfB, so viel ist klar, braucht am Ende aus den verbleibenden drei Spielen mindestens sechs, eher sieber, aber vielleicht sogar neun Punkte, um noch eine Chance auf den Verbleib in Liga eins zu haben.

Hier gibt's das Restprogramm der Abstiegskandidaten

Trotz aller Hoffnung gibt es ein Szenario an diesem Wochenende, das den Horror schon am Samstag gegen 17.20 Uhr fast perfekt machen würde.

Dann nämlich, wenn der Hamburger SV (gegen den SC Freiburg), Hannover 96 (gegen Werder Bremen) und der SC Paderborn (gegen den VfL Wolfsburg) allesamt gewinnen und der VfB am Samstag (18.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 verliert.

Dann wäre der direkte Klassenverbleib ausgeschlossen und der Relegationsplatz (in diesem Fall von Hannover 96 belegt) bereits sechs Zähler entfernt. Außerdem würde der VfB dann ein Torverhältnis aufweisen, das mindestens sechs Tore schlechter ist, als das von Hannover.