Justin Diehl gehörte zu den auffälligen Spielern an diesem Nachmittag in Luzern. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart hat seinen ersten Härtetest in der Vorbereitung beim FC Luzern absolviert. Es war weitestgehend fußballerische Magerkost, dennoch lieferte der Test einige Erkenntnisse.

Immerhin einer war vollends zufrieden. Mario Frick, Trainer des gastgebenden FC Luzern, hatte „einen guten Auftritt“ seiner Mannschaft gesehen, auch „wenn wir viel Laufarbeit verrichten mussten und Stuttgart 70,80 Prozent Ballbesitz hatte.“ Sein Stuttgarter Pendant sah noch Luft nach oben. „Ich bin einverstanden, auch wenn mir nicht alles gefallen hat“, bilanzierte Sebastian Hoeneß. Der Trainer der Weiß-Roten sah eine gewisse „Chancenarmut“ und hätte gern mehr Torraumszenen seiner Mannschaft miterlebt, hob aber „Spielkontrolle und Bereitschaft“ seiner Truppe hervor. Mit mehr Dynamik und geschaffenen Überzahlsituationen auf dem Flügel wäre womöglich mehr drin gewesen. Am Ende blieb es beim 0:0.