Nicht amüsiert ist Robin Dutt. Foto: dpa

Die Bundesliga bekommt ihr erstes reguläres Montagabendspiel – und einer der

Die Bundesliga bekommt ihr erstes reguläres Montagabendspiel – und einer der beteiligten Klubs schlägt gleich Alarm.

 

Bei der Begegnung zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart am 2. Mai (20.15 Uhr) rollt erstmals seit der Saison 1999/2000 der Ball in der höchsten deutschen Spielklasse wieder zu Wochenbeginn. Für VfB-Sportvorstand Robin Dutt ist das "nicht akzeptabel". Anders als am 28. Februar 2000, als Arminia Bielefeld den SSV Ulm 4:1 bezwang, ist diesmal jedoch nicht das Wetter für den Traditionsbruch verantwortlich – sondern (sport)politisches Kalkül.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) kommt mit der ungewöhnlichen Ansetzung zum Abschluss des 32. Spieltages den Behörden entgegen, die einen Verzicht auf Spiele am 1. Mai (Sonntag) nahegelegt hatten. Dutt fürchtet, dass die Anhänger der Schwaben den langen Weg nicht antreten werden und dem Verein somit im Abstiegskampf ein "Wettbewerbsnachteil" entstehen wird.