Der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle (links) und Präsident Claus Vogt haben sich zur Trennung von Sportdirektor Sven Mislintat geäußert. In unserer Bildergalerie blicken wir auf Mislintats Zeit beim VfB zurück. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Nach der Bekanntgabe der vorzeitigen Trennung von Sportdirektor Sven Mislintat haben sich der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle und Präsident Claus Vogt geäußert – und auch Mislintat selbst.

Am Mittwochnachmittag machte der VfB Stuttgart die Trennung von Sportdirektor Sven Mislintat offiziell. Der Verein spricht in der Meldung von einem „absolut marktgerechten Angebot“, das Mislintat abgelehnt habe. Die Stimmen der handelnden Personen im Überblick.

Der scheidende Sportdirektor Sven Mislintat: „Wir haben in unseren Gesprächen keinen gemeinsamen Nenner für eine Fortsetzung meiner Tätigkeit beim VfB gefunden. Ich bedauere das sehr, weil mir der VfB in den vergangenen Jahren zu einer echten Herzensangelegenheit geworden ist und ich gerne weiter meinen Teil zu einer positiven Entwicklung dieses großen Vereins beigetragen hätte. Ich werde die Zeit in Stuttgart nie vergessen.“

Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle: „Sven hat sich entschieden, unser Vertragsangebot nicht anzunehmen. Das bedauern wir. Die Verhandlungen jetzt zu beenden, ist eine gemeinsame Entscheidung aller Verantwortlichen. Sie ändert aber nichts an unserer gegenseitigen Wertschätzung. (...) Sven Mislintat wird in Stuttgart und beim VfB immer ein gern gesehener Gast sein.“

Präsident Claus Vogt: „Der Aufsichtsrat wurde vom Vorstand darüber informiert, dass Sven Mislintat das Vertragsangebot des VfB nicht angenommen hat. Wir unterstützen die daraus folgende, gemeinsame Konsequenz, getrennte Wege zu gehen. Für das große Engagement, mit dem Sven Mislintat für den VfB gearbeitet und ihn vertreten hat, sind wir ihm sehr dankbar.“