Auf den linken Unterarm hat sich Daniel Ginczek den Namen seiner Tochter „Lou Carlotta“ tätowieren lassen. Nun freut sich die Familie über die Geburt einer weiteren Tochter. Foto: dpa

Für Daniel Ginczek lief die Saison 2015/2016 alles andere als zufriedenstellend. Zuerst zog sich der Stürmer einen Kreuzbandriss zu, dann stieg sein Verein in die zweite Liga ab. Trotzdem herrscht jetzt Freude im Hause Ginczek.

Stuttgart - Die Saison ist vorbei und beim VfB Stuttgart laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Im Hintergrund führen die verbliebenen Vereins-Offiziellen Gespräche mit Spielern und Funktionären, die für ein Engagement bei den Schwaben gewonnen werden sollen.

 

Bei Stürmer Daniel Ginczek hat der Verein bereits Nägel mit Köpfen gemacht und das Arbeitsverhältnis vorläufig bis 2020 verlängert.

Trotz Bundesligaabstieg und Knieverletzung, die den 25-Jährigen seit Februar zum Zuschauen zwingt, hat der ehemalige Nürnberger Grund zur Freude. Am Sonntag durfte sich die Familie über die Geburt von Tochter Mali Ellen freuen. „Mutter und Kind sind wohlauf und der Papa ist natürlich mächtig stolz“, heißt es von Seiten des Vereins.

Mali Ellen ist das zweite Kind von Daniel und Wiebke Ginczek. Tochter Lou Carlotta kam im Juni 2014, kurz vor dem Wechsel des fünffachen U21-Nationalspielers an den Neckar, auf die Welt.

Für den VfB Stuttgart und seine Anhänger bleibt zu hoffen, dass das Familienglück auch positive Auswirkungen auf den Genesungsprozess des Offensivspielers hat. Zwar arbeitet Ginczek bereits seit Wochen an einem Comeback, steht dem neuen Trainer Jos Luhukay aber wohl erst in der Rückrunde der neuen Saison zur Verfügung.