Cacau muss nicht operiert werden. Der VfB-Stürmer kann also in der Rückrunde wieder am Ball sein.
Stuttgart - Schon vergangene Woche machte Cacau einen zufriedenen Eindruck. „Es sieht gut aus“, sagte der Stürmer des VfB Stuttgart, obwohl noch nicht ganz geklärt war, ob er trotz seines Kreuzbandrisses um eine Operation herumkommt. Für die abschließenden Tests konnte er sein linkes Knie noch nicht stark genug beugen. Nun, eine Woche später, hat er aber Gewissheit – und Glück im Unglück: Cacau muss nicht operiert werden.
„Der Heilprozess des Knies ist sehr zufriedenstellend verlaufen, entsprechend sind wir auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt VfB-Mannschaftsarzt Raymond Best, „das Knie ist stabil und wir werden Cacau nun weiter Schritt für Schritt konservativ auftrainieren.“ Wann der Stürmer dann ins Mannschaftstraining zurückkehren kann, ist allerdings noch unklar, ursprünglich war bei einer konservativen Behandlung von einer Pause von rund drei Monaten ausgegangen worden – was bedeuten würde, dass der 31-Jährige Ende Januar wieder einsteigen könnte.
Cacau hatte sich im Training am 17. Oktober bei einem Zusammenprall mit Antonio Rüdiger das Innen- und das hintere Kreuzband des linken Knies gerissen und zunächst sechs Wochen lang eine Schiene getragen.