Die Nachricht über Serdar Tascis mögliche Rückkehr nach Stuttgart stößt bei vielen VfB-Anhängern auf offene Ohren. Es gibt aber auch kritische Töne - und die Erinnerung an eine recht glücklose Rückholaktion des VfB.
Stuttgart - Serdar Tasci wieder im Ländle? Zumindest würde der Ex-VfBler gerne wieder das weiß-rote Trikot überziehen – das gab er bei einem Interview mit der „Bild“ preis. Kaum verbreitete sich die Nachricht, gab es schon die ersten Leserreaktionen. Viele Kommentatoren in den sozialen Netzwerken nahmen eine mögliche Rückkehr des Esslingers an seine alte Wirkungsstätte positiv auf.
„Nichts wie her mit ihm. Ich fände es prima, wenn er wieder für Stuttgart spielen würde“, kommentiert eine Leserin euphorisch. Noch begeisterter äußert sich ein anderer Leser: „Wo darf ich ihn abholen? Wäre gleich unterwegs!“
Tasci könne zusammen mit Timo Baumgartl ein gutes Duo in der Abwehr abgeben, meint ein weiterer Leser: „Der neue Innenverteidiger muss zu Baumgartl passen, muss erfahren sein und gesundheitlich auf der Höhe. Die sportliche Leitung muss entscheiden, ob dies bei Tasci der Fall wäre. Rein von seinem Können her ist Tasci eine ganz andere Liga als Sunjic oder auch der sympathische Niedermeier, und man würde ihn gerne wieder hier sehen.“
Zweifel gibt es hingegen an Tascis Gesundheit: „Ich kann Tascis derzeitige Form nicht beurteilen und weiß auch nicht, ob sein Knie noch immer ein Risiko darstellt“, schreibt ein Leser, fügt aber hinzu, dass er bei voller Gesundheit „ohne Zweifel eine Verstärkung“ wäre.
Auf Twitter äußert sich ein User allerdings kritisch über etwaige Rückholaktionen und erinnert an Aleksandr Hleb, der den VfB 2005 Richtung Arsenal FC verließ, 2009 auf Leihbasis für eine Saison zurückkehrte und nur dürftige Leistungen lieferte:
Ähnlich twitterte ein anderer Nutzer:
Doch auch hier überwiegen die zustimmenden Kommentare:
Dass Tasci vor seiner Vertragserfüllung 2017 wechselt, ist allerdings ohnehin unwahrscheinlich. Sein aktueller Verein Spartak Moskau wird ihn nur ungern ziehen lassen.