Erstes Spiel in der Champions League, erstes Tor: Ex-VfB-Profi Nicolas Gonzalez. Foto: Imago/Nicolo Campo

Zwei Kontrahenten des VfB Stuttgart in der Champions League haben ihre ersten Auftritte ebenfalls hinter sich – für Juventus Turin und die Young Boys aus Bern gab es völlig unterschiedliche Ergebnisse.

Was für eine Premiere! Der VfB Stuttgart unterlag bei seiner Rückkehr in die Champions League nach einer starken Leistung und vielen vergebenen Chancen bei Titelverteidiger Real Madrid mit 1:3. Bleiben noch sieben weitere Möglichkeiten, um Punkte in der Königsklasse zu sammeln. Zwei Gegner, auf die der VfB noch in diesem Jahr trifft, haben ihre Auftaktspiele ebenfalls am Dienstagabend absolviert – mit völlig unterschiedlichen Ergebnissen.

Juventus Turin erwischte einen perfekten Start, woran auch ein früherer Stuttgarter großen Anteil hatte. Das italienische Top-Team, bei dem der VfB am 22. Oktober antreten muss, gewann sein Heimspiel gegen PSV Eindhoven mit 3:1. Ex-VfB-Profi Nicolas Gonzalez (26), für eine Gebühr von angeblich 8,4 Millionen Euro vom Liga-Konkurrenten AC Florenz ausgeliehen, bot dabei eine beeindruckende Vorstellung. Der argentinische Nationalspieler war an vielen Offensivaktionen beteiligt – und erzielte in der ersten Champions-League-Partie seiner Karriere auch gleich sein erstes Tor. Gonzalez erhöhte die Juve-Führung in der 52. Minute auf 3:0, am Ende siegten die Turiner mit 3:1 und freuten sich schon auf ihr nächstes Heimspiel gegen den VfB.

Schwere Zeiten machen derzeit die Young Boys durch. In der Super League der Schweiz legten sie einen Fehlstart hin, stehen nach sechs Spielen sieglos mit lediglich drei Punkten am Tabellenende. Und auch in der Champions League gelang die erhoffte Wende nicht. Die Schweizer waren im Heimspiel gegen Aston Villa weitgehend chancenlos, unterlagen letztlich klar mit 0:3. In der sechsten Runde der Königsklasse müssen die Berner am 11. Dezember in Stuttgart ran.