Die Euro-Mir gehört mit zu den beliebtesten Attraktionen des Europa-Parks. Foto: Europa-Park

Laut Aussagen von Roland Mack könnte der russische Themenbereich umgestaltet werden. Am Freitag jedoch ruderte er wieder ein Stück weit zurück.

Der Europa-Park hat mit seiner Pressekonferenz am Donnerstag seine Jubiläumssaison eingeläutet. Den großen Knaller gab es jedoch erst hinterher: Park-Chef Roland Mack erklärte im Nachgang einen Neubau der Euro-Mir anzuvisieren.

 

Die Attraktion im russischen Themenbereich wurde 1997 eröffnet und zählt – nicht zuletzt aufgrund ihrer ikonischen Musik – zu den bekanntesten Attraktionen des Parks.

Der DPA erklärte Mack anschließend, der Neubau werde anvisiert, um Besucherinnen und Besuchern etwas Neues zu bieten und neue Technik einzusetzen. Dem Vernehmen nach ist laut DPA frühestens in vier bis fünf Jahren mit einer neuen Bahn im russischen Themenbereich zu rechnen.

Am Freitag erklärte Roland Mack, es sei „mittelfristig keine Änderung“ geplant

Auf Anfrage unserer Redaktion ruderte der Park-Chef wieder etwas zurück: „Mittelfristig sind keinerlei Änderungen bei der äußerst beliebten Achterbahn Euro-Mir geplant. Allerdings gibt es im Achterbahn- und auch im Schienenbau rasante technologische Fortschritte. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und unseren Besuchern ständig Neues zu bieten, haben wir die Überlegung, in einigen Jahren mit der Innovationskraft unseres Herstellerbetriebes Mack Rides eine neue Attraktion zu präsentieren.“ Ob dies dann zum Abbau der Euro-Mir führen wird, wird man wohl sehen.