Schrambergs Übernachtungszahlen haben sich im Zeitraum von 2013 bis 2023 stark negativ entwickelt. Die Ankünfte sanken um 27 Prozent auf jährlich knapp 20 000, die Übernachtungen um zwölf Prozent auf rund 70 000.
Das sind zwei der zentralen Kennzahlen, die Ayline Liedtke als Hauptverantwortliche der Abteilung Marketing und Tourismus den Mitgliedern des Verwaltungsausschusses in der Sitzung am Donnerstag, 28. November, präsentieren wird. Die Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit mehr als zehn Betten. Die Entwicklungen seien sogar noch verheerender, wenn man bedenke, dass im gleichen Zeitraum im Landesdurchschnitt Baden-Württembergs die Ankünfte um 23 Prozent und die Übernachtungen um 20 Prozent zugelegt hätten, führt Liedtke im Beschlussvorschlag zur Fortschreibung des Tourismusstrategieprozesses aus.