Die Geschädigte musste nach den Stichen auf der Intensivstation behandelt werden. (Symbolfoto) Foto: dpa/Marijan Murat

Beim vergangenen Prozesstermin gegen einen 42-jährigen Eritreer, der versucht haben soll, seine Frau mit mehreren Messerstichen zu ermorden, wurde herausgestellt, welche schwerwiegenden Folgen der Angriff für die Geschädigte mit sich brachte.

Eine Polizeibeamtin vom Polizeipräsidium Reutlingen, die mit der Dokumentation der Stichverletzungen beauftragt gewesen ist, teilte vor dem Landgericht Rottweil mit, die Geschädigte habe bei der Fertigung der Aufnahmen ihrer Verletzungen im Krankenhaus in Tübingen auf der Intensivstation durchgehend vor Schmerzen geweint. Ein Arzt habe erklärt, dass Blut aus ihrer Lunge abgesaugt werden musste. Laut dem Arzt hätte sie daran sterben können.