Die Ziegel-Buben haben den Kindernarrenbaum am Schwenninger Hockenplatz gefällt. Foto: Ziegel-Buben

Die Ziegel-Buben Schwenningen feiern 2025 ihr 40-jähriges Bestehen und stellen deshalb viele ihrer Veranstaltungen unter dieses Motto.

Der von ihnen organisierte beliebte Schwenninger Kinderumzug, ihr Kinderball in der Mensa der Gartenschule und das Stellen des Kindernarrenbaums auf dem Hockenplatz waren am Schmotzigen Donnerstag bisher die Besonderheiten.

 

Der Kinderumzugsbutton, den jeder Umzugsteilnehmer bekommt und vom siebenjährigen Mika Dahlheimer mit einer großen 40 gestaltet wurde, hing in vergrößerter Form als Schild am Kindernarrenbaum.

Seit dem ersten gestellten Stammbaum aller Kindernarren im Jahr 2001 ist es Brauch bei den Ziegel-Buben, dass der Baum am Freitag nach Aschermittwoch versteigert und dann gefällt wird. Die gesamte erzielte Summe geht an einen der teilnehmenden Kindergärten.

Die amerikanische Versteigerung wurde schwungvoll von Ehrenvorsitzenden Stefan Richt geleitet. Er lockte den anwesenden Bietern, darunter Vereinsmitglieder der Ziegel-Buben und befreundeter Vereine, aber auch Vertreter von fünf der beim Kinderumzug teilgenommenen Kindergärten, den bisher höchsten Betrag von 1655 Euro aus den Taschen.

An Kita Hammerstatt

Nach mehr als einer Stunde fiel der Hammer zu Gunsten des Oberbaumstellers Nick Peter, der den Baum eigenhändig mit der Axt fällte und das Holz für ein Grillfest verwenden will.

Anschließend zog Glücksfee Alina Häring das Los für den Kindergarten auf der Hammerstatt, die sich riesig über diese Spende freuten. Für die Verwendung des Geldes, das innerhalb von zwei Jahren ausgegeben und nicht für laufende Kosten verwendet werden soll, gibt es schon ein paar Ideen.

Eine weitere Überraschung hatte Dino Gianotti für die 85 Kindergartenkinder parat. Jedes bekommt ein Eis aus seiner Eisdiele in der Muslen.