Auch Udo Lindenberg ist dabei. Foto: Stocker

Die Auktion der Grace P. Kelly Vereinigung, die sich für krebskranke Kinder einsetzt, wird wieder von zahlreichen Prominenten unterstützt. Die Versteigerung findet am 18. Oktober im Residenzsaal des Hotels Therme Teinach statt.

Von Kindern gemalte Engel und Pfefferkuchenmänner ergänzen in diesem Jahr Prominente und Künstler bei der Versteigerung der Grace P. Kelly Vereinigung (GKV) am Freitag, 18. Oktober, in Bad Teinach.

 

Olympiasieger Michael Jung beteiligt sich an der Auktion für krebskranke Kinder und ihre Familien ebenso wie Sängerin Nicole, Liedermacher Konstantin Wecker, Schauspieler Christoph Maria Herbst, Kinderbuchautor Paul Maar oder der schwäbische Comedian Dodokay und Fußballnationalspieler Joshua Kimmich.

Etliche Künstler berührt

Inspirieren ließen sich zudem regionale Künstler wie Günther Haase und Rosa Baum sowie überregionale Freunde der GKV, die den Erlös zugunsten ihrer Kinderplaneten einsetzt.

Das Ansinnen berührt außerdem etliche Künstler, die wie Udo Lindenberg eigene Werke für die Versteigerung zur Verfügung stellen. René Böll und Herzogin Gaby von Württemberg sowie namhafte Künstler aus dem Kreis Calw spenden ihre Arbeiten.

Neben Gemälden finden sich darunter auch ein Hocker oder eine Krippe. Alle Arbeiten werden im Internet auf der Homepage www.grace-p-kelly-vereinigung.de kurz vor der Auktion präsentiert.

Moderiert wird die Auktion von „Seiner Königlichen Hoheit“ (SKH) Eberhard Herzog von Württemberg ab 19 Uhr im Residenzsaal des Hotels Therme Teinach.

Spendenübergabe und Kalendervorstellung

Im Rahmen der Versteigerung schüttet die Kelly Vereinigung zudem einige Spenden an die Kinderplaneten aus.

Gäste der Auktion werden dabei zuerst die Möglichkeit haben, den neuen Kalender 2025 zu erwerben, den einmal mehr Bilder der Kinderbuchillustratorin Katrin Engelking gestalten.

Renate Laich-Knausenberger (Klavier) und Steffen Hass (Saxofon) umrahmen die Versteigerung der Grace P. Kelly Vereinigung zugunsten krebskranker Kinder und ihrer Familien.

Kinder dürfen ihren Gefühlen freien Lauf lassen

Die Kinderplaneten sind psychosoziale Abteilungen in Krankenhäusern oder Rehazentren für krebs- und chronisch kranke Kinder und Jugendliche.

Orte, an denen kranke Kinder, aber auch deren Geschwister, Spaß haben, lachen und spielen können – auch wenn die Umstände schwer sind.

In den Räumlichkeiten stehen den ganzen Tag über Betreuungspersonen bereit, erklärte GKV-Vorsitzende Elisabeth Nagel vor einiger Zeit. Die Kinder dürfen dort auch ihren Gefühlen freien Lauf lassen, Frust und Schmerz über die Krankheit rauslassen – während sie in der Familie oftmals eher bestrebt sind, stark zu sein.