Maffay enttäuscht: Bushido unternimmt nichts gegen seine Texte, die Gewalt verherrlichen.
Berlin - Peter Maffay ist über die nach seiner Meinung mangelnden Aktionen des Rappers Bushido gegen gewaltverherrlichende Texte enttäuscht. „Bushido hat seinen Worten leider keine Taten folgen lassen“, sagte Maffay der „Bild“-Zeitung (Freitagausgabe) und begründete damit seinen Rückzug aus einem gemeinsamen Projekt. Ihre Standpunkte kollidierten extrem, solange er weiter gewaltverherrlichende Videos transportiere.
Zusammenarbeit mit Bushido und Sido beendet
Maffay hatte gemeinsam mit Bushido und Sido die Tabaluga-Hymne „Ich wollte nie Erwachsen sein“ neu aufgenommen. Bei der Bambi-Verleihung am 10. November hielt Maffay für Bushido die Laudatio. Bushido räumte Fehler in der Vergangenheit ein und versprach Besserung. Die Zusammenarbeit mit den Rappern beendete Maffay am Donnerstag.