Mit dem Ausbau des Breitband-Netzes könnte es in Oberkirnach schon bald losgehen.
Ortsvorsteher Franz Günter informierte die Ortschaftsräte über den aktuellen Stand der Entwicklungen.
Wie er in jüngster Sitzung des Ortschaftsrats mitteilte, stünden die finanziellen Mittel dafür bereit.
Die nötigen Ausschreibungen für die Arbeiten seien erfolgt, und die Vergabe habe bereits stattgefunden. Oberkirnach und Stockwald bildeten diesbezüglich hier planerisch eine Einheit. Bei einem Treffen mit Vertretern des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar – avisiert für Ende Mai – sei vorgesehen, über die „Feinplanung“ zu sprechen.
Baubeginn wohl im Herbst
Baubeginn, so Günter, könne dann im Herbst diesen Jahres sein. Wichtig sei, „das Ding wird jetzt durchgezogen.“ Wer später anschließen lassen wolle, müsse ganz sicher mit höheren Kosten rechnen.
Zur geplanten Sanierung der Rathaus-Südseite seien die finanziellen Mittel bereits vom Gemeinderat bewilligt. Die Ausführung der Arbeiten könnten ebenfalls im Herbst erfolgen. Gerade die Südseite des Gebäudes sei „Blickfang“ und eine Sanierung hier besonders wichtig.
Franz Günter schlug des Weiteren vor, dass sich Oberkirnach bei den Haushaltsanforderungen an die Stadt für das Jahr 2026 „zurückhalten“ solle. Ausnahme sei die notwendige Sanierung des Kesselbergwegs – allerdings erst nach dem Ende der Arbeiten zum Glasfaser-Ausbau. Beide Arbeiten müssten sinnvollerweise Hand in Hand gehen. Die Ortschaftsräte folgten seinen Empfehlungen.
Probleme mit Biber
Weiter informierte der Ortsvorsteher über erneut auftretende Probleme mit „dem Biber“. Derzeit wandere er offensichtlich Richtung Untertal. „Dieses Problem wird sicher so lange bestehen, wie ich hier Ortsvorsteher bin – und darüber hinaus.“