Die Elektro-Innung Freudenstadt-Horb traf sich zur Versammlung mit Wahlen im Haus des Handwerks.
Jüngst fand die Innungsversammlung der Elektro-Innung mit turnusgemäßen Wahlen des gesamten Vorstands in Freudenstadt im Haus des Handwerks statt, wie die Kreishandwerkerschaft Freudenstadt mitteilt.
Obermeister Utz Schneider blickte in seinem Bericht auf das Jahr 2023 und die Veranstaltungen für Innungsmitglieder und Auszubildende zurück. Er ordnete die gesamtpolitische Lage ein und bewertete die Branchenkonjunktur für die E-Handwerke aus seiner Sicht als derzeit noch stabil. Er blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn der Neubau insbesondere im Wohnungsbau einbreche. Im Gebäudebestand gebe es noch jede Menge Potenzial, das darauf warte, gehoben zu werden. Viele Gebäude wiesen noch die klassische Nullung auf und die meisten Zählerplätze genügten heutigen Ansprüchen bei weitem nicht mehr.
Der Geschäftsführer der Innung beziehungsweise der Kreishandwerkerschaft, Lennart Nöller, berichtete über Aktuelles und übernahm die Vorstellung der Jahresrechnung 2023. Es schloss sich der Bericht der Kassenprüfer an. Die Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung erfolgte ebenso einstimmig, wie der vorgelegte Haushaltsplan 2024.
Im Amt bestätigt
Bei den Wahlen wurde Utz Schneider (Elektrogesellschaft Maier mbH, Alpirsbach) in seinem Amt als Obermeister der Elektro-Innung Freudenstadt-Horb bestätigt. Sein neuer Stellvertreter ist Michael Leitenberger (Elektrotechnik Leitenberger GmbH & Co. KG, Horb-Mühlen).
Die weiteren, ebenfalls einstimmig gewählten Vorstandsmitglieder sind Ralph Dieterle, Wolfgang Gässler, Simon Hänel, Thekla Wolf und Konstantin Wuckert. Die Kassenprüfer Carl-Friedrich Wöhrle und Gerhard Dietz wurden ebenfalls einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Der Fachverbandspräsident, Thomas Bürkle, informierte die Anwesenden über die Ergebnisse der Frühjahrs-Konjunkturumfrage, welche die Eingangsbemerkungen des Obermeisters durch landesweite Ergebnisse untermauert. Darüber hinaus gab er Einblick in wesentliche aktuelle politische Themen mit Handwerksbezug.
Auch ging er auf verschiedene Aktionen sowie das „Bündnis für Demokratie – gegen Extremismus“ ein, das vom Fachverband vollinhaltlich unterstützt wird. Er verwies auch auf die Aktivitäten im Hinblick auf den Bürokratieabbau auf Bundes- und Landesebene.