Die Einsatzkräfte der Feuerwehr eilen zu einem Mehrfamilienhaus in Gremmelsbach. Foto: Feuerwehr

Eine Verpuffung im Heizungsraum eines Mehrfamilienhauses in Gremmelsbach rief am Donnerstagmorgen die Feuerwehr auf den Plan. Eine Bewohnerin konnte sich rechtzeitig unverletzt ins Freie retten.

Zu einem vermeintlichen Kellerbrand wurde die Feuerwehr Triberg mit ihren Abteilungen Triberg und Gremmelsbach am frühen Donnerstagmorgen um 7.41 Uhr gerufen. Das teilt die Feuerwehr am Donnerstag mit.

 

Die mit 25 Personen und vier Fahrzeugen angefahrenen Wehrmänner fanden vor Ort eine Verpuffung in der Heizungsanlage vor, die zu einer Rauchentwicklung führte. Daraufhin lösten die Rauchmelder in dem Mehrfamilienhaus im Dorf Gremmelsbach aus. Eine Bewohnerin hatte sich rechtzeitig ins Freie retten können.

Anderthalb Stunden lang im Einsatz

Beherzt durchsuchten zwei Atemschutztrupps die Kellerräume sowie das komplette Wohngebäude. Die Belüftung durch den Hochdrucklüfter sorgte wieder für ein rauchfreies Gebäude. Die Feuerwehr nahm zudem die Heizungsanlage außer Betrieb und band ausgelaufenes Heizöl. Etwa anderthalb Stunden dauerte der Einsatz.

Drehleiter kann wieder abdrehen

Das Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr Schonach, das aktuell bei Brandalarmierungen automatisch mitalarmiert wird, da die Triberger Drehleiter noch in Reparatur ist, konnte bereits auf der Anfahrt, nach erfolgter Ersterkundung durch die ersten Einsatzkräfte, wieder abdrehen.