„Bockige Interpretationen von der Schwäbischen Alb“ spiegeln sich mitunter in den Kunstwerken von Volker Lehnert (Mitte) wider. Die Vernissage zu seiner Ausstellung „Land schaffen“ bildet zugleich den künstlerischen Auftakt zum 50. Stadtjubiläum Albstadts. Foto: Barbara Szymanski

„Land schaffen“ heißt die Ausstellung des Künstlers Volker Lehnert im Kunstmuseum Albstadt, die mit einer Vernissage eröffnet wurde. Und der Name ist Programm: In den Kunstwerken wird die Schwäbische Alb etwa würdevoll und bockig zugleich porträtiert.

Volker Lehnert zeichnet und kritzelt mit Graphit oder malt mit Eitempera und Pigmenten. Der Maler aus Witten sprüht manchmal mit einem Nagelstudio-Maschinchen eigenwilliges Graffiti, verwendet zu Grundierungen mitunter Holzbeize aus dem Baumarkt, weil diese sich auch in trockenem Zustand wieder mit Wasser lösen lässt; Eitempera nicht.