Die Ermittlungen der Polizei sind weitgehend abgeschlossen. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Bernd Weißbrod

Mittlerweile steht fest: Der 37-jährige Frank F., der gut sechs Wochen vermisst wurde, ist ertrunken. Die Polizei geht von einem Unglück aus, manches jedoch bleibt offen.

Der Fall hatte die Region wochenlang aufgewühlt, seit vergangener Woche herrscht traurige Gewissheit: Der vermisste Frank F. ist tot, offizielle Todesursache ist Ertrinken. Das teile Polizeisprecher Michael Schorr am Dienstag auf Anfrage mit.

 

Polizei geht von einem Unglücksfall aus

Da die Polizei jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden habe, gehe man von einem Unglücksfall aus. Allerdings vermuten die Ermittler derzeit, dass der Fundort nicht die Unglücksstelle ist. Wo letztere sei, wisse man nicht, sagte Schorr weiter.

Auch der genaue Todeszeitpunkt ist nicht bekannt – und könnte es ebenso wie die Unglücksstelle auch bleiben, sagt Schorr. Denn: „Die Ermittlungen sind weitgehend abgeschlossen.“ Auch eine Obduktion habe bereits stattgefunden.

Wochenlange Suchaktion

Von dem 37-Jährigen fehlte seit dem 22. Februar jede Spur. Bis zum Auffinden seiner Leiche gingen zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung ein, denen die Polizei nachging. Bei mehreren Suchaktionen wurden Spürhunden und ein Helikopter eingesetzt – ohne Erfolg. Am 14. April fanden dann Kanufahrer auf der Elz bei Kenzingen (Kreis Emmendingen) die Leiche des Vermissten aus Malterdingen.