In Triberg kam es zu einem Unfall. Foto: dpa/Stefan Puchner

In Triberg hat ein Polizist am Montag versucht, einen Zusammenstoß mit einem Linienbus zu vermeiden. Durch das Manöver kam es erst zum Unfall. Der Mann wurde leicht verletzt.

Eine leicht verletzte Person und rund 40.000 Euro Blechschaden sind die Folgen eines Unfalls am Montagmittag auf der Sommerauer Straße B 33 in Triberg.

Ein 55- jähriger Polizist fuhr mit einem VW Passat Streifenwagen in Richtung Triberg. Auf Höhe der Hausnummer 35 überholte er ein Auto. Erst beim Wiedereinscheren nach rechts bemerkte der 55-Jährige, dass an der dortigen Bushaltestelle „Römischer Kaiser“ zeitgleich ein Linienbus hielt.

Um einen Zusammenstoß mit dem Bus zu verhindern, lenkte der VW-Fahrer stark nach links und prallte in einen entgegenkommenden Sattelzug eines 66-Jährigen. Durch die Wucht beim Aufprall drehte sich der Streifenwagen und stieß gegen den an der Haltestelle stehenden Bus.

Leichte Verletzungen

Der 55-Jährige erlitt leichte Verletzungen und kam zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.

Der Passat, an dem ein Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstand war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Schaden am Lastwagen schätzte die Polizei auf rund 20.000 Euro, die Beschädigungen am Linienbus sollen laut Schätzung im Bereich von etwa 5000 Euro liegen.