Mit mitreißendem Fasnets-Luka-Täterätätä haben die Bisinger Nichthuldiger und Kirchamäus das Balinger Landratsamt gestürmt, um den Landrat ausfindig zu machen, den Zehnten zu einzusacken und den Kerl dann auch noch zu stempeln.
Doch den Günther-Martin Pauli zu erkennen, war auch diesmal nicht einfach: Der hatte sich nämlich, so wie auch sein Stab (also nicht Zauberstab), als Zauberer verkleidet.
Er konnte zunächst inkognito durch den Sitzungssaal huschen, wo ihn die Bisinger Narren sowie alle seine Abteilungen - darunter Ferrero Roches, Totengräber und 90 Jahre alte Greise – bereits erwarteten.
Dann wurden seine Sünden bekanntgemacht – von den Pannen bei der Müllabfuhr bis hin zum Klinikum. Pauli mit seiner extralangen Zauberernase nahm’s gelassen, bekam den Stempel auf die Hand – Stirn ging ja wieder nicht – und wünschte allen ein famoses närrisches Treiben.