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Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß gibt einen Überblick: "Das Fahrzeug wird bei der Firma Jenoptik aufgerüstet und es werden die erforderlichen Vorrichtungen eingebaut." Im Laufe der letzten Novemberwoche soll alles installiert sein.
"Anschließend werden die betreffenden Kollegen im Umgang mit dem Fahrzeug geschult", erzählt er. Betrieben wird der Messwagen anschließend vom Vollzugsdienst der Stadt. Erst nach einer qualifizierten Schulung gelten die Personen als städtische Messbeamte. "Ansonsten könnte jeder Bußgeldbescheid angefochten werden", erklärt Matthias Rehfuß die Vorgehensweise.
Zunächst vor Kindergärten und Schulen
Geblitzt werden kann damit aus dem Fahrzeug heraus - oder aber der Blitzer wird ausgebaut und ohne Fahrzeug errichtet, sodass er schwerer auszumachen sein dürfte.
Es handelt sich im Gegensatz zu Blitzern in anderen Städten nicht um einen Anhänger, sondern um ein auf den ersten Blick ganz normales Auto, das eben mit dem Messgerät umgerüstet wurde. Hinzu kommt die zweite mögliche Variante, bei dem der Blitzer aus dem Fahrzeug entnommen wird und unabhängig davon auf einem Stativ aufgebaut wird.
Der Messwagen werde zunächst verstärkt vor Kindergärten und Schulen oder in kleinen Straßen eingesetzt, verrät der Fachbereichsleiter. Generell sei es aber möglich, dass dieser überall zum Einsatz kommen könne.
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