Ein Fahrradfahr-Verbot für die Fußgängerzonen in Villingen-Schwenningen wollte die AfD-Fraktion im Gemeinderat erwirken und hatte als Begründung „des Öfteren“ passierte Unfälle und kritische Situationen, die an der Tagesordnung seien, ins Feld geführt.
Erkennen konnte die Stadtverwaltung eine solch brenzlige Verkehrssituation nicht – zwischen 2019 und 2024 sei laut Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Konstanz gerade einmal ein Unfall passiert und bei diesem lediglich ein Sachschaden zu verzeichnen gewesen, und eine Evaluierung im Jahr 2004 habe ergeben, dass das Miteinander zwischen Radfahrern und Fußgängern weitgehend konfliktfrei funktioniere.