Ein Plakat an einem der möglichen Eingangsbereiche der künftigen Schramberger Talstadtumfahrung wirbt für die Umsetzung. Foto: Wegner

Der stellvertretende Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Rottweiler Landtagsabgeordnete Stefan Teufel setzt sich für die Talstadtumfahrung ein. Die Grundlagen seien gelegt.

Die zügige Vorlage der möglichen Varianten für die Talumfahrung Schramberg fordert der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel in einer Mitteilung .

 

Nach dem Vorliegen des Verkehrsgutachtens, der Tunnelrisikoanalyse und der Stellungnahme der tunnelbautechnischen Beratung müssten jetzt umgehend die nächsten Schritte eingeleitet werden. „Wir brauchen die Talstadtumfahrung. Sie ist eines der zentralen Verkehrsprojekte in unserer Region. Die Ortsumfahrung schafft die Grundlagen für eine verbesserte Anbindung an die A5 und die A81. Ziel ist es, dass wir die Anwohner endlich von der Belastung durch Lärm und Abgase befreien“, so Stefan Teufel.

Die Region sei wirtschaftlich stark. Damit das so bleibe, bedürfe es einer guten Verkehrsinfrastruktur. Die jüngst erfolgte Bedarfsplanüberprüfung durch die Bundesregierung hätte noch einmal die Notwendigkeit gut ausgebauter Straßen unterlegt, da der Anteil sowohl am Personen- als auch am Güterverkehr auf den Straßen bis 2040 zunehmen würde. Davon sei auch in der Wirtschaftsregion Schwarzwald-Baar-Heuberg auszugehen.

Grundlagen gelegt

„Wir haben die Grundlagen in der Vergangenheit gelegt: Die Talumfahrung ist im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030. Die Landesregierung hat das Verkehrsprojekt als oberste Priorität eingestuft. Das Jahr 2025 muss ein Jahr des Fortschritts bei der so wichtigen Talumfahrung werden. Ich setze mich weiterhin dafür ein“, so Teufel.