Der Ortschaftsrat will eine durchgängige Lösung zwischen der Donaubrücke und dem Bahndamm. Zudem wurde Tempo 30 für die Hüfinger- und Baarstraße angeregt.
Der Ortschaftsrat beauftragte mit einem einstimmigen Votum das Tiefbauamt, die überarbeitete Planversion eines durchgängigen Fuß- und Radweges auf der Hüfinger Straße im Gemeinderat zur Abstimmung einzureichen. Die Fertigstellung des Plans inklusive der Ermittlung der Kosten und der zu erwartenden Förderung soll zeitnah erfolgen.
Ortsvorsteher Gerhard Feucht informierte, dass die Realisierung des Projekts zu einer deutlichen Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen werde, die Maßnahme aber frühestens 2027 starten könne.
Eine diskutierte Umfahrung der Hüfinger Straße ab Höhe der Donaubrücke erwies sich aus mehreren Gründen als nicht realisierbar. Aktuell ist zwischen der Donaubrücke und auf Höhe der als Kreisstraße eingestuften Hüfinger Straße bis etwa zum Anwesen mit der Hausnummer 15 beidseitig ein 1,50 Meter breiter Fußweg mit parallelem Radweg geplant.
Danach soll eine Querungshilfe den Passanten den Wechsel auf den in der Folge bis auf Höhe Bahndamm mit einer Breite von drei Metern einspurig gestalteten Fuß- und Radweg erleichtern. Die Fußwege werden zwischen Donaubrücke und Bahndamm bei Bedarf saniert oder neu erstellt. Auch geht mit dem durchgängig gestalteten Fuß- und Radweg eine Verlegung der Straßenbeleuchtung einher.
Tempo 30 im Gespräch
Noch in den Kinderschuhen steckt das beantragte Tempo-30-Limit auf der Hüfinger- und der Baarstraße. Gemeinderat Georg Vetter sowie die Ortschaftsrätinnen Tamara Fricker und Monika Hösel erachteten die Tempobegrenzung vor allem in den Bereichen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial als notwendig. Fricker appellierte zudem, die Lärmbelastung an diesen Straßen nicht zu unterschätzen.
Christoph Hofmaier sprach sich strikt gegen ein Tempolimit außerhalb möglicher Gefahrenbereiche aus. Ortsvorsteher Feucht signalisierte, vor einer endgültigen Entscheidung bei den hierfür zuständigen Behörden die Chancen für ein Tempolimit abzuklären und im Anschluss die Einwohner zu hören.