Im Bereich der Hornberger Straße in Langenschiltach wünschen sich einige Räte Tempo 30. (Archivfoto) Foto: Helen Moser

Neben dem Verkehr kamen im Ortschaftsrat auch Anmeldungen für den Haushaltsplan aus Langenschiltach zur Sprache.

In einer Verkehrsschau thematisiert werden sollen schon einmal abgelehnte Tempo 30er- Zonen an Nadelöhren auf der Straße zur Sommerau in Langenschiltach.

 

Ortsvorsteher Hartmut Breithaupt berichtete, dass auf der ganzen Straße bis zum Schützen rechts vor links gilt. Das Ortsschild zu versetzen sei nicht möglich, da es dafür eine durchgehende Bebauung brauche. Mehrere Räte mahnten Tempo 30 und Messungen auf der Hornberger Straße an. Es sei gar nicht mehr einfach, Blitzerstandorte zu finden, da Grundstücksbesitzer angefeindet würden, so Breithaupt.

Täglich zwölf Busse

Der Rat sprach sich für die Beibehaltung des ÖPNV aus, auch wenn Busse oft noch leer fahren. Man müsse den Leuten Zeit geben, sich umzugewöhnen, betonte Bettina Oehl. Laut Breithaupt fahren täglich zwölf Busse Langenschiltach an. Die Beschilderung des Wanderwegs soll angegangen, um 60-prozentige Förderung zu erhalten, wenn mehrere Maßnahmen zusammengelegt werden.

Wichtigster Punkt der Haushaltsanforderungen sind Ausbesserungen der Straße am Erlenmoos, die laut Rolf Epting tiefe Rillen aufweist, Infrastruktur für eine E-Ladesäule in der Ortsmitte womöglich im Zuge des Breitbandausbaus und Solarleuchten vom Musikhäusle bis zur Abzweigung Neubaugebiet sowie am Weg ums Gasthaus Adler. Auf Vorschlag von Thomas Weißer soll das Anlegen eines Fußgängerüberwegs beim Gasthaus Adler untersucht werden.