Die Sanierungsarbeiten der Hammereisenbacher Hauptstraße sollen Mitte des Jahres beginnen. Foto: Hartmut Ketterer

Einiges auf der Agenda hatte der Hammereisenbacher Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung. Unter anderem war die Sanierung der Hauptstraße Thema – mit Tiefbauarbeiten soll diese Mitte des Jahres starten.

Das Buswartehäuschen beim Rathaus wird wohl versetzt werden. Der Grund: Bereits in früheren Ortschaftsratssitzungen bemängelte man, dass der bisherige Standort die Einsicht der Feuerwehr in die Hauptstraße ziemlich behindert und das ablaufende Wasser vom Häuschen für Eisflächen im Winter sorgt. Auch die Schneeräumung um das Häuschen war nicht einfach. Erneut hat sich deshalb der Ortschaftsrat mit diesem Thema auseinandergesetzt und beschlossen, dass das Buswartehäuschen einen anderen Platz bekommen soll.

Der neue Standort ist zwischen dem Eingang zu den Wohnungen und der früheren offiziellen Tür ins Rathaus. Zur Diskussion stellte Ortsvorsteher Patrick Hellenschmidt, wie eine öffentliche Toilette zu verwirklichen sei. Ein Einbau in die frühere Telefonzelle im Rathaus schien nicht wirklich machbar zu sein, da die Raummaße für eine behindertengerechte Ausführung und anderer Vorgaben zu klein erscheinen. Man einigte sich deshalb darauf, dass zuerst entsprechende Angebote einzuholen sind, um entscheiden zu können.

Das Buswartehäuschen (links) beim Hammereisenbacher Rathaus wird aus Sichtbehinderungsgründen versetzt. Neuer Standort soll im Bereich des VW-Multivan (rechts im Bild) sein. Foto: Hartmut Ketterer

Weitere Angebote sollen angefordert werden, um den neuen Festhallennamen „Sommerberghalle“ mit einem Schild an der Halle zu kennzeichnen. Albert Hegenauer sprach die Sicherheit der Stromversorgung in der Sommerberghalle an, da immer wieder bei Veranstaltungen herausgehauene Sicherungen für kurze Stromunterbrechungen sorgen. Eine adäquate Überprüfung wird deshalb in die Wege geleitet. Geprüft werden muss auch, ob bei den Ölheizungen in der Sommerberghalle und Rathaus Handlungsbedarf aufgrund der geplanten Gesetzesänderungen besteht. Ortsvorsteher Hellenschmidt informierte, dass die neue Schneefräse für die Sommerberghalle in diesen Tagen angeliefert wird.

Weiter wusste Hellenschmidt, dass die Firma Renner aus Furtwangen das Kriegerdenkmal restauriert. Einstimmig nahm der Ortschaftsrat das Angebot von Roland Burgbacher an, dass Burgbacher Ruhebänke anfertigen kann und das Material aus dem Budget des Ortschaftsrates bezahlt wird.

Start mit Wasser- und Kanalarbeiten

Zur Situation bezüglich der Sanierung der Hammereisenbacher Ortsdurchfahrt musste der Ortsvorsteher auf das Bauamt in Vöhrenbach verweisen. Hier erklärte Christine Breithut, dass etwa zur Mitte des Jahres mit Tiefbauarbeiten wie Wasser- und Kanalarbeiten begonnen werden soll. Die Ausschreibung der Arbeiten erfolgt demnächst. Die Fertigstellung der Ortsdurchfahrt ist im nächsten Jahr vorgesehen.

Abschließend erklärte der Ortsvorsteher, das am Hammerbach zwischen Pulvermatte und Hauptstraße Bäume und Hecken ausgelichtet wurden, was die Stadt Vöhrenbach im Rahmen der Gewässerunterhaltung veranlasste.