Gefahren, Unfallrisiken und Alternativen – Elterntaxis bleiben in Althengstett ein Thema. Mit diesem Schild wurde unlängst bei den Mobilitätstagen auf das Problem hingewiesen. Foto: Fritsch

Auf lange Sicht soll das Althengstetter Ortszentrum verkehrsberuhigt werden. Das gilt auch für Elterntaxis, die unter anderem Bürgermeister Clemens Götz für "gefährlich und unnötig" hält. Nur Zukunftsmusik? Keineswegs, wie unlängst die Aktionswoche zum Thema Mobilität gezeigt hat.

Althengstett - Der Erfolg einer solchen Veranstaltung ist schwer messbar – für einen studierten Ingenieur wie Jürgen Arnold, Sprecher das Arbeitskreises Energie und Hauptorganisator der Althengstetter Mobilitätstage, eine eher unbefriedigende Situation. Eines ist für ihn aber klar: "Das erste Ziel haben wir erreicht, nämlich Aufmerksamkeit" – für die Mobilität von morgen und den Klimaschutz. Das sei vor allem durch die Aktionen in der Schulstraße der Fall gewesen, die für den Aktionszeitraum für den allgemeinen Verkehr gesperrt und den Schülern für Aktivitäten zur Verfügung gestellt worden war (wir berichteten). Das sei zwar nur ein Versuch gewesen, habe aber das Thema Verkehr und Klimaschutz ins Bewusstsein von Schülern und Erwachsenen gerückt. Der Verkehr von morgen und der damit angestrebte Schutz der Umwelt sei ein kontinuierlicher Prozess, der sich verstetigen müsse.