Floristikmeisterin Vanessa Henne und Ellen Wahl stoßen auf das fünfjährige Bestehen des Owinger Blumenwerks an. Foto: Kost

Bei strahlendem Sonnenschein fand im Raum Haigerloch der erste von drei verkaufsoffenen Sonntagen statt.

Haigerloch - Größer Publikumsmagnet war natürlich das Owinger Möbel- und Einrichtungshaus Schick. Aber viele, die es dorthin zog, machten auch einen Abstecher in die "Kinderscheune" von Erika Pflumm oder ins "Blumenwerk" von Vanessa Henne. Sie feierte das fünfjährige Bestehen ihres Geschäftes und hatte als kleines Dankeschön an ihre treue Kundschaft nicht nur Sekt, sondern auch hübsche Päckchen mit Aufzuchterde und Paprikasamen parat.

 

Der Geflügelhof Fecker aus Steinhofen sorgte mit Heißen Roten und Maultaschen für Bewirtung vor dem "Blumenwerk", die Kleinen konnten am Maltisch ihre Fantasie zu Papier bringen und die Erwachsenen sich an einem Tischkicker duellieren.

Nachhaltigkeit das große Thema im "Haus der Wiederverwendung"

Nebenan, im benachbarten Stetten, hatte das Glasbauzentrum seine Türen geöffnet und im Hof von Ivo Lavetti gab es einen kleinen Flohmarkt. Ansehen konnte man sich auch das von ihm erdachte "Haus der Wiederverwendung" im Salinensaal. Ein nachhaltiges Konzept zur Aufbereitung und Weiterbenutzung gebrauchter Sachen.

In Gruol war "Sissis Traumland" geöffnet. Die Eltern von Ladenbetreiberin Franziska Harr empfingen alle, die sich für hochwertige Kinderausstattung interessierten ebenfalls mit einem Glas Sekt.

Nach zwei Jahren Pause wieder Ostereierausstellung

Reger Betrieb herrschte auch in der "Schwarzen Treppe" von Galerist Hermann-Joseph Speier. Die dortige Ostereier-Ausstellung präsentierte nach zwei Jahren Pandemie-Pause am Samstag und Sonntag filigrane Kunstwerke von über 20 Künstlern.

Von der Oberstadt – auch der Lebensmittel-Discounter "Netto" war übrigens offen – ging’s hinunter zum Marktplatz. Und dort herrschte auf dem Flohmarkt in der Spitalgasse und in den geöffneten Fachgeschäften wie Foto Weber Hochbetrieb.

Viel Rummel auf dem Flohmarkt in der Unterstadt

Am Marktplatz konnte man sich vom Rummel etwas erholen und am Tazza-Mobil von Gerd und Elisabeth Wolf mit einem Latte Macchiato, Café Americano oder einer Waffel versorgen.

Wer wollte, konnte seinen Ausflug ins Städtle mit einem Bummel durch die Eyach-Auen oder einem Abstecher in eines der städtischen Museen verbinden.

Der Andrang war insgesamt recht groß und an der Engstelle beim Schloss-Café kam es immer wieder zu kleinen Verkehrsstaus.