Reger Betrieb herrscht auf dem Naturparkmarkt mit seinem breiten Angebot an Produkten aus der Region. Foto: Stefan Heimpel

Reger Betrieb herrschte am Sonntagnachmittag in der Furtwanger Innenstadt: der bunte Familientag mit Naturparkmarkt und geöffnetem Einzelhandel lud zum Bummeln ein. Ein breites Warenangebot und besondere Aktionen lockten viele Besucher an.

Nachdem die Veranstaltung anfangs noch ziemlich verregnet und in der Folge auch relativ schwach besucht war, kamen am Nachmittag, teils sogar bei Sonnenschein, viele Besucher in die Stadt.

Der eine Magnet war der Naturparkmarkt auf dem Furtwanger Marktplatz. Bereits seit 25 Jahren gibt es im Südschwarzwald diese Märkte mit Angeboten aus der Region. Mit 24 Ständen war das Angebot in Furtwangen sehr breit – es konnten nicht einmal alle Interessenten berücksichtigt werden. Auch der Naturpark Südschwarzwald selbst informierte über seine Arbeit. Die Besucher konnten hier „Samenbollen“ herstellen, um im Garten eine bunte Insekten-Weide mit heimischen Pflanzen auszusäen. Und Kinder konnten unter anderem in der Kochschule einen Linsenaufstrich herstellen.

Darüber hinaus wurden auf dem Markt Ginkgo-Bäume als Beitrag zur Tour Ginkgo zugunsten der Katharinenhöhe angeboten. Das Angebot an den verschiedenen Ständen war sehr breit – von Spezialitäten vom Wild über Honig und Seife, Hofeis oder Schwarzwald-Whisky bis zum Urlaub im Holzfass wurde so ziemlich alles angeboten.

Rabatte und Häppchen bei Händlern

Zahlreiche Geschäfte hatten sich angeschlossen: Sie boten im Zuge eines verkaufsoffenen Sonntags besondere Rabatte, Häppchen oder ein Gläschen Sekt für die Besucher. Auch die Händler waren mit dem Besuch an diesem Nachmittag sehr zufrieden.

Aussteller bieten Mitmach-Angebote

Ergänzt wurde dieses Angebot am Marktplatz und in der Wilhelmstraße durch verschiedene Aussteller, die Werner Dold im Auftrag des Vereins der Unternehmer und freien Berufe in Furtwangen und Gütenbach (VdU) organisiert hatte. Ungewöhnlich war der Überschlag-Simulator der Verkehrswacht: Man konnte erleben, wie es sich in einem Auto anfühlt, das nach einem Unfall auf dem Dach gelandet ist, und lernen, wie man sich daraus befreit.

Daneben waren verschiedene Organisationen und Vereine vertreten, etwa die DLRG mit ihrem Boot oder die Jugendfeuerwehr. Auch die Kinder wurden nicht vergessen: Für sie gab es verschiedene Spiele und Bastel-Angebote, etwa beim Uhrenmuseum. Rege genutzt wurde auch der Fuhrpark mit Kinderfahrzeugen bei Schuh- und Sport-Klausmann.