Ausstellungen zu vergessenen Künstlerinnen sind beliebt. Offenbar verkauft es sich gut, Frauen immer wieder als Opfer zu deklarieren. Wäre es nicht Zeit umzudenken?
Stuttgart - An sich haben sie nicht viel gemeinsam, in einem sind sich Feministinnen und männliche Alphatiere aber erstaunlich einig: Frauen sind Opfer. Es herrscht weitgehend Konsens, dass Frauen nicht nur in der Geschichte grundsätzlich zurückgesetzt wurden, sondern offenbar heute noch. Das ist auch in der Kunst nicht anders gewesen, weshalb sich regelmäßig Ausstellungen den vergessenen, abgedrängten oder anderweitig zurückgesetzten Künstlerinnenwidmen.
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