Es stand viel auf dem Spiel: Zur Hauptversammlung der Katzenzunft Hardt waren rund 150 Mitglieder gekommen. Im Jahr zuvor waren es noch deren 36 gewesen – schließlich ging um nichts weniger als die Existenz der traditionsreichen Zunft.
In den vergangenen Monaten hatten sich atmosphärische Spannungen im Vorstandsteam aufgebaut, die sich nicht mehr kitten ließen. Eine weitere Zusammenarbeit einiger Mitglieder war unmöglich geworden. Aus diesem Grund wurde im April gar eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen.