Unternehmensführung und Betriebsrat von Porsche sind sich uneins, wie viel Präsenzpflicht derzeit gelten sollte. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Der Betriebsrat von Porsche wendet sich dagegen, dass das Unternehmen die Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten trotz hoher Corona-Inzidenzen umgesetzt hat. Möglicherweise wird er erhört.

Stuttgart - Bei Porsche gibt es Unstimmigkeiten zwischen Unternehmen und Betriebsrat. Anlass ist die neue Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten, die zum 1. November in Kraft gesetzt wurde. Demnach dürfen die Mitarbeiter in der Verwaltung an bis zu zwölf Tagen im Monat mobil – also vor allem im Homeoffice – tätig sein.