Der wiedergewählte Vorstand mit Gebhard Pfaff (Vorsitzender), Ulrike Haaser (Beisitzerin), Marion Straub (Schriftführerin), Winfried Roming (Beisitzer), Rudi Schäfer (Konzerte) und Klaus Moosmann (Finanzen). Nicht im Bild Andreas Hettich (stellvertretender Vorsitzender), Judith Kilsbach und Martina Schlagenhauf. Foto: Andreae

Der Verein organisiert Konzert auf beständig hohem Niveau.

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Vereins Schramberger Orgelkonzerte, bei der die Vorstandschaft einstimmig wieder gewählt wurde, standen die Konzerte, die im Jahr 2022 mit dem Internationalen Orgelwettbewerb um den Eberhard-Friedrich-Walcker-Preis wieder einen Höhepunkt hatten.

Der Wettbewerb wird im Jahr 2026 erneut ausgeschrieben. In seinem Rückblick wies Rudi Schäfer, zuständig für die künstlerische Leitung der Konzerte, auf die die Qualität hin, die für die Schramberger Orgelkonzerte spricht. Als Beispiel nannte er das Silvester-Konzert, zu dem 200 Besucher gekommen waren. An Silvester zeige sich die hohe Akzeptanz, die einem derartigen musikalischen Ereignis entgegengebracht wird.

Gewinner verpflichtet

Ein weiteres Beispiel für große Orgelkunst sei das nächste Konzert: Dieses findet am 7. Mai in der Sankt Maria Kirche statt. Mit Johannes Krahl aus Leipzig konnte der Gewinner des ersten Preises beim letztjährigen Orgelwettbewerb in Schramberg verpflichtet werden. Krahl ist einer der ganz großen Organisten Deutschlands. „Unser Publikum kann sich auf ein musikalisches Ereignis freuen“, so der Vorsitzende Gebhard Pfaff.

Erfreut zeigte sich Schäfer auch über das erste Konzert in diesem Jahr, das am 12. März in der evangelischen Stadtkirche stattfand: Orgel und Klarinette mit der Organistin Carmen Jauch und der Klarinettistin Julia Guhl.

Orgel und Bratsche im November

Die Künstlerinnen hatten ein harmonisches Konzert zusammen musiziert, das gezeigt hat, wie gut sich diese beiden Instrumente ergänzen. Ein breitgefächertes Programm war zu hören, das mehr Besucher verdient gehabt hätte.

Im November, so Schäfer weiter, gebe es wieder eine interessante Kombination, auf die man sich freuen könne: Orgel und Bratsche.