Mit einem Warnstreik hatten die Beschäftigten der SWEG bereits am 16. Oktober den Busverkehr in Lahr, Offenburg und Kehl lahmgelegt. Eine weitere Aktion folgte Anfang November. Foto: Verdi

Pendler, Schüler und deren Eltern müssen sich ab Montag erneut auf Bus- und Zugausfälle einstellen.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat kurzfristig für Montag bis einschließlich Mittwoch, 2. bis 4. Dezember, die Beschäftigten bei der Landesverkehrsgesellschaft SWEG kurzfristig zu ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

 

Es ist deshalb in weiten Teilen des Verkehrsgebiets mit Fahrtausfällen sowohl im Bus- als auch im Bahnverkehr zu rechnen, teilt die SWEG am Samstag mit. Auch der Schulbusverkehr wird voraussichtlich erneut ausfallen.

Die geplanten Schienenersatzverkehre am Montag auf der Achertalbahn (Achern-Ottenhöfen) und auf der Renchtalbahn (Offenburg-Bad Griesbach) verkehren jedoch nach Plan, ebenso der geplante morgendliche Schienenersatzverkehr am Dienstag auf der Renchtalbahn.

Fahrgäste sollen möglichst auf andere Verkehrsmittel ausweichen

Die SWEG verspricht, alles zu unternehmen, um die Auswirkungen des Streiks für ihre Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Jedoch würden im Streikzeitraum an manchen Standorten die Verkehre unter Umständen vollständig eingestellt bleiben müssen. Eine Ersatzbeförderung für die Fahrgäste sei leider nicht möglich.

Die SWEG bittet betroffene Fahrgäste daher, auf andere Verkehrsunternehmen und Verkehrsmittel auszuweichen oder den Fahrtwunsch zu verschieben. Telefonische Auskünfte erteilt die SWEG-Servicezentrale unter Telefon 07821/ 9 96 07 70. Es handelt sich bereits um den dritten Warnstreik in der laufenden Tarifrunde.