Nach einer Auseinandersetzung am 1. November auf dem Vorplatz des Schwenninger Bahnhofs, bei der ein Mann verletzt wurde, ist nun ein 31-jähriger Mann festgenommen worden.
Am Abend des 1. Novembers ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen vor dem Schwenninger Bahnhof gekommen. Dabei ist ein Mann durch ein Messer verletzt worden. Der 31-Jährige, der nun festgenommen wurde, gilt als Haupttatverdächtiger, wie die Staatsanwaltschaft Konstanz in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit dem Polizeipräsidium Konstanz mitteilt.
In Zusammenarbeit der Beamten des Kriminalkommissariats Villingen-Schwenningen und des Polizeireviers Schwenningen ist der Mann am vergangenen Donnerstag, 16. November, festgenommen worden. Nachdem er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt wurde, ist er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
19-Jähriger im Krankenhaus ambulant behandelt
Bei den zwei Gruppen soll es sich um rivalisierende Afghanen und Syrer handeln. Im Verlauf des Streits habe der 31-jährige Syrer ein Messer gezogen und mit Stichbewegungen einen 19 Jahre alten Afghanen verletzt. Der 19-Jährige musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Dazu, ob ein Zusammenhang zu einer ähnlichen Auseinandersetzung am 11. August am Villinger Bahnhof besteht, äußerten sich Staatsanwaltschaft und Polizei nicht.