Dekan Rüdiger Kocholl verabschiedete die Ministranten in der ersten Reihe v.l. Samuel Pfaff, Leon Kopp, Johanna Schäfer, Elise Herzog, Loreen Kuhner und David Kuhner. Es fehlen: Simon Pfaff und Etienne Herzog. Foto: Rudi Schäfer

Die Kirchengemeinde St. Maria-Heilig Geist Schramberg verabschiedete am Ostermontag acht langjährige Ministranten aus dem Dienst.

Wie bei der Mini-Aufnahme, bei der die Jungminis alle Dienste übernehmen, übten sie zum letzten Mal die Altardienste aus.

 

Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Verabschiedeten für die prägenden Jahre und den Rückhalt der Kirchengemeinde.

Die Oberministrantin Marisa Kopp schloss sich den Dankesworten an und lud trotz Verabschiedung zum Ministrieren an Hochämtern ein.

Vergabe von Urkunde

Passend zum Abschied gab es für jeden eine Packung „Merci“ und eine individuelle Urkunde.

Am längsten dabei war Johanna Schäfer, die es auf stolze 16 Jahre schaffte, was „Sulgener Verhältnissen“ entspreche, wie Dekan Rüdiger Kocholl scherzte.

Damit dürfte Schäfer in Schramberg die dienstälteste Ministrantin sein, die sich auch jahrelang im Leitungsteam engagierte.

Päpstlicher Ostersegen

Die Verabschiedung bedeutet für die Ministranten Schramberg eine Zäsur und einen Generationenwechsel. Dennoch bilden die Ministranten eine starke Gemeinschaft mit viel Zusammenhalt und bei Fragen stehen die Altgedienten auch immer noch zur Verfügung.

Unvergesslich für die Verabschiedeten wird zudem der Tod des Kirchenoberhauptes Papst Franziskus bleiben, der noch am selben Morgen des Ostermontags verstarb und noch am Ostersonntag der Weltkirche den päpstlichen Segen „Urbi et orbi“ spendete.